G
Gnome 
 
 1.) 
 Gnom (vom griechischen Wort Gignoskein, das lernen und verstehen bedeutet.) 
 
 Es sind gutmütige, 
 gelehrige Erdgeister! 
 Gnome sehen immer wie eine 
 Miniaturausgabe der Menschen aus, auf dessem Land sie leben. 
 Sie haben ein umfangreiches 
 Wissen über den Kosmos die Erde und die Mineralien. 
 Sie können in die Zukunft 
 und in die Vergangenheit sehen und daraus lernen. 
 Außerdem sehen sie 
 in das Innere aller belebter und unbelebter Dinge. 
 Gnome entwickeln mit dem 
 älterwerden die Fähigkeit, durch das Erdreich zu "schwimmen", quasi 
 durchzulaufen. 
 Da sie sich nie Sorgen machen 
 und regelmäßig therapeutische Veranstaltungen besuchen, leben sie 
 mehrere hundert Jahre. 
 Heutzutage haben sich die 
 Gnome in die restlichen Wälder Britanniens und des Europäischen Festlandes 
 
 zurückgezogen, da sich 
 aus ihre angestammten Lebensräume vom Menschen quasi vertrieben wurden. 
 
 2. )Sie 
 sind klein, lederhäutig und haben eine knubbelige Glatze. Sie hausen wie 
 die Maulwürfe unter der Erde 
 und unterhöhlen des 
 öfteren einen Garten, wobei man unter Umständen in die Höhlen 
 und Gänge der Gnome 
 einbrechen kann, was sehr 
 gefährlich sein kann. Drum sollte man den Garten des öfteren "entgnomen" 
 
 Gnome kommen vor in den 
 Harry Potter -Bänden von J.K. Rowlings 
Gnyan
 (tibet)
 Gnyan ist das tibetische Wort für die Pest, aber auch der Name für 
 eine
 Dämonenart, die in Gletscherspalten, Bergwäldern und Felsen haust.
 Hier lauern sie darauf, vorbeikommenden Menschen und Tieren Flüche und
 Krankheiten zu verpassen. 
Gnitaheide 
 (Deutschland) 
 Hier läßt sich der Nibelungensage nach, der Lindwurm Fafner 
 mit seinem Drachenhort nieder und hier findet er durch Siegfried den Tod. 
 Der Ort Gnitaheide ist historisch belegt, den laut alten Aufzeichnungen des Abtes 
 Bergsson ( Amtszeit etwa 1155-1159) 
 findet man in seiner Wegbeschreibung für die Pilgerfahrt nach Rom auch Berichte 
 über Gnitaheide, wo 
 Sigurd den Drachen erschlagen haben soll. Historiker vermuten den Ort in Westfalen 
 
Goibniu 
 ( Irland; gaelisch von goban = Schmied; auch Govannon (Wales), aber auch Gofannon, 
 Gobannon. 
 Bei den Iren und Walisern ist er ein Gott des Schmiedehandwerks. 
 Als Sohn der Dan ist er einer der Tuatha Dê Danann. 
 Goibniu hütet den Met des ewigen Lebens. Er selbst wurde in der Schlacht 
 von 
 Mag Tured verwundet und wurde in einem Gesundbrunnen wieder geheilt. 
Goblins 
 
 Das sind bösartige 
 und hinterlistige Erdgeister. 
 Alle anderen Erdgeister 
 hassen es mit den Goblins verwechselt zu werden. Goblins stammen aus Frankreich, 
 
 haben sich aber rasch 
 ausgebreitet. In Großritannien haben die Druiden sie Robin Goblin genannt,  
 aus dem sich mit der Zeit der Hobgoblin entwickelte. Goblins sind kleine menschen-ähnliche 
 Gestalten, deren Antlitz extrem häßlich ist.  ( 
 Da braucht man kein Brechmittel!... ) Wenn ein Goblin 
 lächelt gefriert einem das Blut in den Adern zu Eis, und wenn er lacht wird 
 die Milch sauer und die Früchte fallen von den Bäumen.  Sogar 
 die Hexen mögen keine Goblins. 
 Statt festen Wohnsitzen 
 nisten sie sich in Felsspalten  und auf alten Baumwurzeln ein, und ziehen 
 umher. 
 Sie können mit Insekten 
 sprechen und lieben es diese auf Warmblüter zu hetzen. Goblins bringen den 
 Menschen Alpträume und bescheren ihnen viel Unglück. Ach ja. Wegweiser 
 austauschen ist eine ihrer liebsten Hobbys. 
Gogmagog 
  
  Er ist/war der Anführer 
  der britischen Riesen. 
  Sein Name setzt sich aus 
  den Begriffen Gog und Magog zusammen, die Namen mächtiger Kräfte, 
  die vom Teufel 
  beherrscht werden und kurz 
  vor dem Ende der Welt erscheinen. Gogmagog ist also der personifizierte Feind 
  der 
  Welt und trägt Zerstörung 
  und Tod in sich. Für die Armen über die er herrscht bewahrheitet das 
  böse Omen 
  seines Namens, denn obwohl 
  sein Volk schon stark dezimiert ist und es darunter leidet, führt Gogmagog 
  seine 
  Krieger immer wieder in 
  den Kampf um Albion zu verteidigen. Als sein Kopf letztendlich fällt, endet 
  mit 
  Ihm das Volk der Riesen 
  Britanniens 
Goldenes 
  Vlies
  Es ist das goldene Fell des Widders Chrysomeles, der sowol fliegen 
  und sprechen konnte 
  und der deswegen von Phrixos als sein bester Widder geopfert wurde.
  Phrixos hängte sein Fell am Ufer des Phasis in eine Eiche. Das Fell wurde 
  mit der Zeit zum goldenen Vlies.
  Es war entweder weiß, wie ein gewöhnliches Schafsfell, golden wie 
  sein Material oder aber purpurn.
  Das goldene Vlies wird von einem Drachen, der sich um die Eiche ringel, bewacht.
  Iason, der Führer der Argonauten, tötete später den Drachen und 
  nahm das Goldene Vlies an sich. 
Golem 
  
  Stammt aus der jüdisch-kabbalistischen 
  Mythenwelt. 
  Laut der Legende 
  ist der Golem ein Wesen das von einem Rabbi ( das 
  ist ein jüdischer Priester...) 
  aus Lehm mit eigenen Händen 
  geformt wurde. Mit Hilfe eines magischen Wortes erweckte der Rabbi die 
  
  unbelebte Lehmfigur zum 
  Leben. Da der Golem keine Schmerzen verspürt ist er eigentlich unbesiegbar, 
  
  nur Eingeweihte wissen 
  wie man Ihm aufhalten kann. 
  Der Rabbi Löw erschuf 
  ihn zum Schutz der Juden gegen den Feind und nun ja... er erwies sich auch brauchbar 
  
  als Hausdiener, der alle 
  Dienste ohne murren ausführte! Als der Golem nun doch austitschte hatte 
  der Rabbi 
  seine liebe Not, das Monster 
  wieder zu bändigen, denn der tobte durch die Straßen und war kaum 
  zu bändigen. 
  Nur mit der Hilfe von anderen 
  Rabinern gelang es den Golem unschädlich zumachen und in die Keller unter 
  
  der Synagoge am Ort zu 
  schaffen. Dort soll er sich bis zum heutigen Tage befinden und auf seine Wiederbelebung 
  
  warten. 
  (Vielen lieben Dank an 
  Quisky aus dem Anime-city Forum und Herrn Rosenbaum...) 
Goronen 
  
  Liebenswerte Steinfresser 
  die in Höhlen in der Nähe von aktiven Vulkanen hausen. 
  In diesen Höhlen kullern 
  sie meistens um die Wette, sie ernähren sich hauptsächlich von Mineralien 
  
  Erfunden wurden sie von 
  S. Miyamoto und seinem Team für die Videospielserie "Legend of Zelda" von 
  Nintendo. 
Grannos 
  
  von Ghrena = heiß, 
  warm, Er ist ein Keltischer Heilgott und Gott der heißen Quellen der Gallier, 
  dessen 
  Hauptkultort Aquae Granni 
  ( Aachen) war, mit seiner Frau Sirona bildet er ein Götterpaar. 
Greif 
  
  (griech. Gryps) allgemeine 
  Benennung eines übernatürlichen Wesens mit dem Kopf eines Adlers und 
  der Körpers 
  eines Löwen mit Schwingen 
  (Flügeln!). Der Greif ist der Hüter des heiligen Feuers und des Lebenswassers 
  bzw. des 
  Lebensbaumes. Der Adlerkopf 
  steht für die Herrschaft über den  Himmel der Löwenleib 
  für die Beherrschung der Erde. 
  Die Gestalt des Greifes 
  wurde auch oft, für Wappen verwendet! 
Gremmlin
  Die Gremlins sind Kobolde, die sich scheinbar der technisierten 
  Welt angepaßt haben. 
  Britische Piloten haben als erstes davon berichtet, bei der Durchführung 
  von Gefährlichen Einsätzen, tauchten plötzlich kleine koboldartige 
  Geschöpfe auf.
  Sie leben zwar immer noch in der Dunkelheit, lieben es aber offenbar, sich mit 
  der Technik des Menschen, zu beschaftigen. Gremmlins trifft man immer in der 
  Nähe von Maschinen an 
  Man rechnete Ihnen die auftauchenden Maschinendefekte zu, was zu ihrem Namen 
  führte, 
  der von dem alten Begriff Fremlin zu kommen scheint, der für ärgern 
  und schikanieren steht.
  Allerdings sind die Streiche die diese Kreaturen spielen meist harmlos und daher 
  werden sie
  als verspielte, nervige aber harmlose Geister angesehen
  Sie sollen nie größer als einen halben Meter werden und eine geringere 
  Lebenserwartung haben, als ihre Verwandten, die Kobolde. 
  ( In den gleichnamigen Filmen Gremmlin 1 + 2, tauchen 
  diese Kreaturen auf, allerdings sind 
  sie Außerirdische die eine Stadt terrorisieren...) 
Grimoire
  (auch Grimoarien oder Zauberbücher )
  Magiebücher in einer besonderen Qualität werden auch als Grimoarien 
  bezeichnet, 
  einem Wort, das ursprünglich aus dem französischen stammt, genannt.
  Diese Bücher erfreuten sich besonders zwischen dem 17. bis zum 19. Jahrhundert 
  großer Beliebtheit. Eines der ätesten Bücher ist der Schlüssel 
  Salomons; es wird dem biblischen König Salomon zu geschrieben. In solchen 
  Magiebüchern sind genaue Anweisungen enthalten, wie die Zauberrituale auszuführen 
  sind. Sie betreffen die Kleidung, die Zeit und das Werkzeug des Magiers, sowie 
  Anleitungen zu rituellen Reinigungen, Herstellung von Talismanen und die Aussprache 
  und Formulierung der Zaubersprüche. 
Grindeloh
  Ein Grindeloh ist ein blasser grau-grüner Wasserdämon 
  mit Hörnern,
  den man in den Seen Nordeuropas insbesondere in Großbritannien & Irland
  finden kann. Er lebt im Schilf oder in den nahen Uferregionen, des Sees
  und fängt kleine Fische um sie zu essen. Einen Grindeloh unterschätzen 
  sollte man
  allerdings nicht, denn es kann durchaus passieren, das er einen ahnungslosen
  Spaziergänger der sich zu Nahe ans Ufer wagt, plötzlich angreift und 
  versucht ins Wasser
  zuziehen. Ein Markenzeichen sind die langen Finger des Grindeloh, die zwar sehr 
  stark
  klammern können, aber die man um sich zu befreien recht leicht brechen 
  kann bzw. muss.
  (JK Rowlings Harry Potter lernt die Grindeloh durch seinen 
  Lehrer Remus Lupin kennen...) 
Gruanach
  schottisch 
  Der Gruagach ist eine Art Brownie, der es faustdick hinter seinen Ohren hat 
  und
  sehr raffiniert ist. Er besitzt Zauberkräfte und kann einem Menschen, den 
  er nicht mag einfach verzaubern und ihm derbe Streiche spielen. Er liebt es, 
  jugendlichen Möchtegernhelden und Aufschneidern einen Schabernack zu spielen, 
  sie zu prüfen und sie an seiner Weißheit teilhaben zu lassen. 
Guam Khyi
 ( tibet = Himmelshund) ( chin.= Tian gou)
 Das Guam Khyi bedroht vor allem die Kinder, und ist schuld, 
 wenn in einer Familie keine Jungen geboren werden, oder das die Neugeborenen 
 bald sterben.
 (Im Tibet gibt es eine uralte Sitte, das bei der Geburt eines Kindes
 Pfeile in den Himmel geschossen werden, um Guam Khyi zu vertreiben.) 
Gukumatz 
 (Maya, Süd Amerika) 
 Er ist ein Himmelsgott bei Volk der Maya und einer der sieben Götter, 
 die die Welt und die Menschen erschaffen haben. 
Gumenik 
 ( slaw. = > gummo = Tenne) 
 Er ist im Slawischen Raum  ein Hausgeist, der sich in der Tenne bzw. 
 im Dachgebälk rumtreibt. Ähnlich dem Ovinnik 
Guro 
 (Norwegen) 
 Guro ist eine langschwänzige Windriesin, die im Winter, insbesondere 
 in den Julnächten, die Gurorysse abhälz, unter Blitz und Donner fegt 
 sie mit Ihrem Dämonenheer 
 uber Land und Wasser. Guro erschreckt die Kinder, raubt Vieh und Menschen, 
 die sie erschöpft und verwirrt. Man kann sie aber vertreiben, in dem Mann 
 Kreuze oder Stahl 
 nach Ihr und den Dämonen wirft. 
Gwragedd Annwn
  ( keltisch) 
  Das sind Seejungfrauen die Menschen üppig beschenken und sogar Männer 
  heiraten, 
  unter der Bedingung, niemals geschlagen zu werden, da sie sich sonst übel 
  an ihrem 
  Peiniger rächen 
Gwydyon
  Er ist bei den Walisern der Gott des Krieges und der Dichtkunst 
  und ein Unterweltsgott. 
  Gwydyon ist der Sohn von Dôn, seine Schwester und Gattin ist Arianrhod.
  Von Pryderi erhielt Gwydyon Dank seiner List Schweine und brachte sie nach Gwynedd 
  / Wales. 
  Der Weg der Toten, die Milchstraße, ist benannt nach ihm = Caer Gwydyon.
  Gwydyon kam man mit dem gallischen Sucellos und dem irischen Dagda vergleichen.